Genießen mit hohem Anspruch
Nicht einfach nur hingehen und essen, der Anspruch einer echten Genussroute setzt höher an. In Beschaulichkeit und mit wachen Sinnen wird der Besucher zu den Ursprüngen eines Produktes geführt. Er betrachtet Landwirtschaft und Verarbeitung und kostet dann die Spezialitäten. Von den 18 Tiroler Genussrouten sind 3 Routen ganz neu als solche ausgewiesen.
Imster Honig
Dass Bienen genug und auch reichhaltige Blüten finden, ist in Zeiten intensiver Landwirtschaft nicht selbstverständlich, in Tirol gottlob fast überall. In der Imker-Hochburg Imst durchqueren Gäste auf E-bikes diese Wiesen, genießen unterwegs Honigpalatschinken und erhalten im Bienenladen Fachwissen und ein kleines süßes Geschenk.
Kräutergenuss im Nationalpark
Wo sind wertvolle Pflanzen besser geschützt als in einem Nationalpark und wo sind sie reiner als hoch oben über den Talböden? Im Zedlacher Paradies wandern (und turnen) Familien durch den Waldlehrpfad und kehren danach im Kräuterwirtshaus Strumerhof ein. Expertin Anna Holzer führt durch ihre Ausstellung und bittet zu Tisch: Weidentonic, Unkrautsuppe, Schafgarben-Frischkäse, Quendl-Hendl...
Naturmilchkäse aus dem Lechtal
Natur pur! Schon der Talboden ist eine Augenweide, denn er gehört ganz dem Wildfluss Lech! Die weitläufigen Almen aber bergen Kräuter und zarte Gräser für Kuh und Schaf. Deren Milch verarbeitet die Natursennerei Sojer zu aromatischem Käse. Man radelt den Lech entlang und auf Almen, besichtigt die Käseverarbeitung und darf dann endlich schlemmen!