Wünschelrutenweg Großschönau

Ein Artikel von DI Christiane Bartal | 14.07.2015 - 08:42

Der Wünschelrutenweg in Großschönau ist etwas Besonderes – nirgends sonst kann man während einer gemütlichen Wanderung seine Fähigkeit für das Wünschelrutengehen so gut austesten wie hier. Eine Gruppe von professionellen Wünschelrutengehern hat den Weg im Jahr 1988 vermessen – und die interessantesten Stellen entlang der Route "ausgemutet", wie die Profis sagen. Entstanden sind 57 Stationen, die unterirdische Wasseradern, geologische Verwerfungen oder Erdgitternetze markieren.

Startpunkt des 1. NÖ Wünschelrutenweges ist direkt vor dem BETZ (BioEnergetisches TrainingsZentrum) in Großschönau, wo es auch Parkmöglichkeiten gibt. Wer selbst keine Wünschelrute besitzt, kann eine im "Mitbringsel" (Waldviertler Stüberl) gleich nebenan ausleihen oder erwerben.

Krumme Bäume und Ameisenhaufen als Zeichen für Erdstrahlen

Der Weg führt zunächst auf den Kreuzberg in Richtung Waldrand. Holztafeln kennzeichnen Wasserführungen, Durchlässe, Erdstrahlen, Gitternetze und Verwerfungen. Durch den Wald geht es immer den Wegweisern nach in Richtung Johannesberg.

Besonders auffallend sind die Positionen der zahlreichen Ameisenhaufen. Die sensiblen Ameisen suchen bewusst Stellen im Bereich von schwachen Wasseradern und Verwerfungen, um dadurch zusätzlich Energie zu erlangen. Auch stellenweise gehäuft auftretende Zwieselbäume am Wegesrand sind ein Indiz für Wasserader- und sog. Curry-Kreuzungen (eine Form des Globalgitternetzes). Auch Drehwuchs oder ausweichende Bäume treten häufig im Verlauf von Verwerfungen auf.

Von Station 25 (nach ca. 4 km) sind es noch ca. 200 m bis zur Weggabelung hinauf auf die 839 m hohe Erhebung ca. 5 km südwestlich von Großschönau. Später kehren wir wieder zu dieser Abzweigung zurück – dennoch ist es der kleine Umweg wert, denn oben erwartet uns die Johannesbergkirche. Der gesamte Platz des wunderschön gelegenen Sakralbaus ist energetisch. Die Bäume weisen verschiedene Wuchsphänomene auf, die auf die Geomantie zurückgeführt werden können. Durch die Kirche verlaufen 2 sich kreuzende geomantische Linien im Altarbereich. (Der Kirchenschlüssel ist bei Familie Zeilinger – letzter Bauernhof vor der Kirche – in Harmannstein erhältlich.)

Geheimnisvolle Steinerne Stuben

Vom Johannesberg zurück führt der Wünschelrutenweg zu den "Steinernen Stuben", mitten im Wald gelegene Steinformationen mit mystischer Ausstrahlung. Wir folgen hier immer der Wegmarkierung 21 – der Weg wird zu einem kaum sichtbaren Pfad. In der kleinen "Steinernen Stube", die wir zunächst erreichen, ist ein breites Mutungsfeld zu finden. Verwerfungslinien verlaufen hier ebenso wie 2 geomantische Zonen, die dem Ort eine positive Polarisierung verleihen. Ca. 50 m weiter befindet sich die große "Steinerne Stube" mit Altarstein, Druidenstein und Schalenstein – dank auffallend starker Strahlungs- und Energiefelder ein Ort der Ruhe und ideal zum Kraft tanken.

Von nun an geht es stetig bergab Richtung Großschönau, wo sich der Besuch der Pfarrkirche anbietet. Sie wurde auf einer ca. 3 m breiten geomantischen Zone errichtet, die im Kircheninneren mutbar ist.

Fazit

Für den 12 km langen Wünschelrutenweg benötigen Sie ca. 5 Stunden – Aufenthalte bei einzelnen Stationen bereits eingerechnet. Ob man an die Existenz geomantischer Phänomene glaubt oder nicht – dieser Weg ist auf jeden Fall eine spannende Erfahrung auf dem Gebiet der Radiästhesie – und eine landschaftlich schöne Wanderung obendrein.

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

BETZ - BioEnergetischesTrainingsZentrum
Harmannsteinerstraße 120
3922 Großschönau
www.betz.at

Info: www.wuenschelrute.at

Stand: 2015

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