Wer schon in Ostafrika unterwegs war, kennt diese typische Kombination aus Sättigungsbeilage und grünem Gemüse: der Maisbrei Ugali und Sukuma Wiki Mehr lesen ...
Ramen ist eine japanische Suppe, die ihre Wurzeln in China hat, denn ursprünglich wurden die Nudeln als "Shina Soba" (chinesische Nudeln) bezeichnet. Im 19. Jh. kamen die Ramennudeln mit chinesischen Einwanderern nach Japan. Die ersten Varianten der Suppe bestanden aus Weizennudeln in einer klaren Brühe, oft gewürzt mit Sojasauce oder Salz. In den 1970er Jahren entwickelte sich das Gericht zu einem festen Bestandteil der japanischen Esskultur. Verschiedene regionale Variationen entstanden und diese Unterschiede machten Ramen zu einem symbolischen Gericht in vielen japanischen Städten. In den 2000er Jahren begann die globale Verbreitung der beliebten Nudelsuppe. Immer mehr Ramen-Restaurants eröffneten in Großstädten auf der ganzen Welt, insbesondere in den USA und Europa. Heute gibt es unzählige Variationen der japanischen Spezialität, darunter auch vegane und vegetarische Versionen sowie andere experimentelle Interpretationen.
Zutaten:
• 120 g Rahmen-Nudeln
• 100 g Tofu
• 2 EL Misopaste
• 1 EL Tahin
• 2 Karotten
• 2 Eier
• 2 Pak Choi
• 2 Stück Ingwer
• 2 Zehen Knoblauch
• 2 Frühlingszwiebeln
• Sesamöl
• Sojasauce
• Wasser
• Sesam
• Salz, Pfeffer
Zubereitung:
1. Ingwer und Knoblauch fein würfeln, in Sesamöl anbraten und mit Wasser aufgießen. Suppe mit Misopaste, Tahin und Sojasauce verrühren. Einige Minuten köcheln lassen.
2. In der Zwischenzeit Eier hart kochen. Karotten in feine Stifte und Tofu in Würfel schneiden.
3. Karotten, Pak Choi, Tofu und Ramen-Nudeln in die Suppe geben, bis die Nudeln gar sind.
4. Frühlingszwiebeln hacken und geschälte Eier halbieren.
5. Ramen mit Salz und Pfeffer abschmecken und in einem tiefen Teller mit Frühlingszwiebeln, Eiern und Sesam garnieren.
Tipp: Wer es ganz vegan mag, kann die Eier weglassen. Für Ramen eignen sich auch andere Gemüsesorten oder Pilze hervorragend.