Klausennostalgie

Ein Artikel von Leonie Maier | 10.02.2025 - 14:40
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Fast jede Klause hatte einen Überlauf, um Schäden an den Dämmen zu vermeiden © Gerald Stiptschitsch

Dort, wo heute die Wiener Außenringautobahn bei Alland den Wienerwald in zwei Teile teilt, gab es noch vor 350 Jahren keine Siedlung, keine Waldbewirtschaftung, nur den 1540 errichteten Forsthof und wenige Verbindungswege. Dichter Wald beherrschte das Gebiet, zahlreiche Erhöhungen der Voralpen bilden viele Bäche, die v. a. im Frühjahr während der Schneeschmelze reichlich Wasser führen. Es war die Zeit, in der die Wiener Bevölkerung wuchs, immer mehr Holz zum Bauen und Heizen benötigt wurde. Eine Lösung musste her, um möglichst kostengünstig viel Holz aus den „Urwäldern“ des Wienerwaldes in die Stadt zu bringen. Straßen waren damals – wenn überhaupt vorhanden – in schlechtem Zustand und Wasser bot sich als idealer Transportweg an.

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