Lugano: Die perfekte Mischung aus Schweiz und Italien

Ein Artikel von Redaktion | 02.06.2013 - 09:30
13722536744682.jpg

Dolce Vita in Lugano: Blick vom Parco Ciani in Lugano auf den See und den Hausberg Monte San Salvatore © Ticino Turismo

"Addio bella Lugano" lautet der Titel eines Liedes aus dem 19. Jahrhundert, das die Leute jeweils anstimmten, wenn sie Lugano verließen. Noch heute ist Lugano am schönsten, wenn man der Stadt den Rücken zukehrt und über den See nach Süden schaut. Denn so zeigt sie ihre ganze natürliche Pracht, einschließlich der Hausberge Monte Brè und San Salvatore.

Seinen Namen verdankt der 912 m hohe Aussichtsberg einer Legende: Demnach soll Jesus, bevor er in den Himmel fuhr, noch einen Zwischenstopp auf dem Gipfel eingeschaltet haben, um einen letzten Blick auf den schönsten Flecken der Erde werfen zu können. Daher der Name San Salvatore, "Heiliger Erretter".

Kein Wunder, lockte Lugano schon früh Gäste aus aller Welt an. Die Standseilbahnen auf die beiden Hausberge sind ebenso Kinder der Belle Epoque wie das Grand Hotel Villa Castagnola, das seinen Gästen seit 1885 einen stilvollen Aufenthalt bietet. In jenen Jahren wurde auch der Grundstein des Finanzplatzes gelegt, der heute der drittgrößte der Schweiz ist.

Das moderne Lugano verbindet Business und Eleganz mit südländischer Lebensfreude. Während in den Straßencafés La Dolce Vita zelebriert wird, bieten Parks, Villen, Kirchen, Museen, Festivals und Geschäfte den Besuchern eine Fülle von Emotionen. Sportlern wiederum stehen Schwimmbäder, Radstrecken, Wanderwege, Kletterfelsen und Golfplätze zur Verfügung. Diese Angebotsvielfalt ist mit ein Grund, weshalb einem der Abschied von Bella Lugano heute noch so schwer fällt.

Weitere Informationen unter www.ticino.ch.