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Bei einer gemütlichen Stadtrundfahrt im eTukTuk lässt sich ein typisches Schweizer Käsefondue genießen © margouillat photo/Shutterstock
Wer in der kalten Jahreszeit im Freien unterwegs ist freut sich umso mehr über ein deftiges Gericht zum Aufwärmen. Sollte man sich beispielsweise für einen Städtetrip nach Zürich entschließen, kann man dort eine kulinarische Besonderheit mit einer Stadtrundfahrt kombinieren. „Essen auf Rädern“ - etwas anders interpretiert. Auf einer sogenannten „Food-on-Wheels“-Tour wird man mit einem eTukTuk emissionsfrei durch die Stadt kutschiert. Während der Fahrer die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps erklärt, können bis zu vier Personen gemeinsam ihr Käsefondue genießen.
Genuss in Gesellschaft
Der genaue Ursprung des Gerichts ist nicht ganz klar. Das Wort „fondue“ stammt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie Schmelze bzw. geschmolzen und bezieht sich wohl auf den Käse, der in einem kleinen Topf geschmolzen und mit Weißwein, Kirschwasser und Gewürzen vermengt wird. Klassisch werden Weißbrotstücke oder Kartoffeln in die zähe Masse getaucht und anschließend gegessen. Ein besonders wichtiger Aspekt dieses Fondue-Essens: man is(s)t aus diesem Topf für gewöhnlich in Gesellschaft. Wer sich den Schweizer Genuss gerne nach Hause holen möchte, hat mit diesem Rezept für ein klassisches Käsefondue die Möglichkeit dazu.
Zutaten:
• 1 Knoblauchzehe
• 400 g Gruyere
• 400 g Emmentaler
• 350 ml Weißwein (trocken)
• 50 ml Kirschwasser
• 1 EL Speisestärke
• Salz, Pfeffer und Muskatnuss
• Weißbrot (Stücke zum Eintauchen)
Zubereitung:
1. Den Käse reiben. Mit der Knoblauchzehe erst den Fonduetopf gut ausreiben, sie anschließend pressen und mit dem geriebenen Käse vermengen.
2. Den Wein zum Käse geben und bei mittlerer Hitze im Topf erwärmen und immer wieder rühren.
3. Kirschwasser und Speisestärke versprudeln und in die glatte Käsemasse einrühren.
4. Nochmals aufkochen und würzen, anschließend kann die Käsemasse mit Weißbrot (alternativ Erdäpfelstücken) getunkt werden.
Tipp: Wer es gern etwas leichter hätte, kann einen Teil Käse durch Frischkäse ersetzen. Auch für Veganer gibt es mittlerweile Alternativen - sie verwenden beispielsweise Cashewnüsse als Basis.
