Tajine gibt es in allen möglichen Varianten © Tatiana Bralnina/Shutterstock
Vor dem ersten Gebrauch ist es wichtig, die Tajine etwas vorzuwässern. Dazu kann der Tontopf für ca. 30 Minuten in kaltes Wasser gestellt werden, damit er die Feuchtigkeit aufnimmt und beim Erhitzen nicht zu schnell austrocknet. Danach ist es wichtig, den Topf langsam zu erwärmen und die Temperatur nur allmählich zu erhöhen. Dieser Grundsatz gilt sowohl für den Backofen als auch für den Herd. Nach dem Kochen sollte die Tajine zudem immer von Hand gereinigt werden.
Zutaten:
• 2 EL Olivenöl
• 1 Zwiebel
• 1 Karotte
• 1 Zucchini
• 1 Dose Kichererbsen, abgetropft und abgespült
• 50 g ganze Mandeln
• 1 Dose Tomaten
• 1 TL Kreuzkümmel
• 1 TL Paprikapulver
• 1 TL Ingwer
• 1/2 TL Kurkuma
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• 250 ml Gemüsebrühe oder Wasser
• 200 g Couscous
• frischer Koriander
Zubereitung:
1. Die Karotte und die Zucchini in Streifen und die Zwiebel in Würfel schneiden.
2. Das Olivenöl in der Tajine bei mittlerer Hitze erhitzen. Zuerst die Zwiebel zugeben und glasig dünsten, danach die Karotte und die Zucchini.
3. Nun die Gewürze hinzufügen und 1-2 Minuten warten, bis sie ihr Aroma entfaltet haben.
4. Anschließend die Kichererbsen, die Tomaten und die Gemüsebrühe dazugeben, dabei ist es wichtig, alles gut zu vermischen.
5. Im nächsten Schritt wird der Couscous gleichmäßig über das Gemüse gestreut, damit er sich gut verteilt und nicht verklumpt. Nun alles ca. 10-15 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen, denn so saugt der Couscous die Flüssigkeit auf und wird weich. Je nach Geschmack können noch ein paar der Karotten- und Zucchinistreifen auf dem Couscous verteilt werden.
6. Sobald der Couscous gar ist, die Mandeln und den Koriander hinzugeben und gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer abschmecken.
7. Für ein authentisches Erlebnis wird die Tajine direkt auf den Tisch gestellt.
Tipp: Rosinen oder Datteln verleihen dem Gericht eine natürliche, karamellartige Süße und machen es noch aromatischer.
