Die Wanderung am Lunzer See führt über einen 10 km langen Forstweg zum Mitter- und Obersee, wo wir spektakuläre Ausblicke und herrliche Naturschauspiele beobachten können. Mehr lesen ...
Die Hagenbachklamm ist die Wien am nächsten gelegene Waldschlucht mit urtümlicher Wienerwaldlandschaft und liegt im Naturpark Eichenhain mit den charakteristischen Buchen- und Eichenwäldern, die sich auf sanften Erhebungen bis 500 m von Klosterneuburg bis St. Andrä-Wördern erstrecken.
Für die Wanderung gibt es mehrere Ausgangspunkte. Entweder direkt beim Klammeinstieg an der Kehre der B14 mit Parkmöglichkeit (zwischen Wördern und Maria Gugging) oder von St. Andrä-Wördern, von wo man über einen Fußweg in rund 15 Minuten zum Eingang der Klamm gelangt. Wer nicht mit dem Auto kommt, hat auch die Möglichkeit mit dem Bus vom Bahnhof Klosterneuburg-Kierling direkt zur Haltestelle der Hagenbachklamm zu fahren. Wir empfehlen aber den Weg von St. Andrä vor dem Hagenthale aus, einem Ortsteil der Marktgemeinde St. Andrä-Wördern.
Unsere Wanderung startet bei der Pfarrkirche von St. Andrä, einem gotischen Bau aus dem 15. Jh., bei dem die Rundbogenfenster und ein ornamentalischer Fries heute noch den romanischen Kern der früheren Kirche erkennen lässt. Von der Kirche führt der ausgeschilderte Weg zur Hagenbachklamm über die Hittnergasse entlang des gemauerten Hagenbachbettes und links einen Weg (den Russenweg) hinauf auf den „Chumberg“, wo vermutlich eine römische Warte stand und sich heute die Hubertuskapelle aus dem Jahr 1996 befindet. Auf dieser Bergkuppe mit dem Namen Kumenberg gab es einst eine bronzezeitliche Siedlung. Wir gelangen auf die Straße zwischen St. Andrä und Klosterneuburg, wo in römischer Zeit die Provinzgrenze zwischen Noricum und Pannonien lag. Der „Römerbrunnen“ (aus dem Jahr 1821) oberhalb des Parkplatzes soll an die Straßenstation „Citium“ erinnern.
Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.
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