Seen-Juwele in der Steiermark

Ein Artikel von Michaela Tebaldi | 05.08.2020 - 10:05
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Der Steirersee auf der Tauplitz wird von unterirdischen Zuflüssen gespeist © creativemarc/shutterstock

Smaragdgrüner Leopoldsteinersee

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Glasklares Wasser und seine smaragdgrüne Farbe sind die Markenzeichen des Leopoldsteinersees © juerginho/shutterstock

Namenspatron für den Leopoldsteinersee ( 1.400 m lang,  370 m breit) ist das nahe gelgene Schloss Leopoldstein. Der See liegt ganz in der Nähe des Ortes Eisenerz und begrüßt seine Besucher mit einer smaragdgrünen, ganz eigenen Färbung und kaltem, kristallklarem Wasser. Umgeben von Nadel- und Laubmischwäldern sowie Felswänden lädt er zu Wanderungen und Spaziergängen ein. Neben der urigen Jausenstation breitet sich ein Badestrand aus, wo Mutige ins kühle Nass eintauchen können. Das kristallklare Wasser des Leopoldsteinersees ist übrigens reines Quellwasser von den umliegenden Bergen.

Wanderziel Sackwiesensee

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Die umliegenden Almweiden und der Nadelwald machen den Sackwiesensee zum idyllischen Wanderziel © Vaclav Kadlec/shutterstock

Der Sackwiesensee ist  einer der schönsten Bergseen im Hochschwabmassiv. Der See liegt im Gemeindegebiet von Tragöß-Sankt Katharein und ist ein beliebtes Wanderziel. Da es keinen Oberflächenabfluss gibt und der See in einer Senke liegt ist das Wasser für einen Bergsee relativ warm. Besonders schön ist der Ausblick des Sackwiesensees. Er ist von Almwiesen und Nadelwäldchen umgeben und bietet im Westen Ausblick auf die Sonnschienalm und im Osten auf die Häuslalm. Und im Nordwesten liegt die höchste Erhebung in der näheren Umgebung, der Ebenstein

Dunkelgrüner Steirersee

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Der Steirersee auf der Tauplitz wird von unterirdischen Zuflüssen gespeist © creativemarc/shutterstock

Die Tauplitzalm ist das höchstgelegene Seenhochplateau Europas. Genau hier liegt der Steirersee, malerisch eingebettet in die umliegenden Wälder und Berge. Der 21 m tiefe, dunkelgrüne Karsee wird aus unterirdischen Zuflüssen gespeist, die aus den nordseitig gelegenen Bergen stammen. Wenn Sie einen Blick von oben auf den Steirersee erhaschen möchten, dann sollten Sie zum Steirersee-Blick-Bankerl aufsteigen. Dieses liegt noch oberhalb der Einkehrhütten und bietet einen wirklich schönen Blick auf die Seen und das Hochplateau.

Oberer und Unterer Giglachsee

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Der Obere und der Untere Giglachsee liegen sehr malerisch in den Niederen Tauern © haraldmuc/shutterstock

Zwischen dem 14. und 16 Jahrhundert wurde an den beiden Giglachseen noch fleißig Bergbau betrieben, was die umgebende Landschaft geprägt hat. Abgebaut wurden Silber-, Kupfer- und Bleierze. Heute sind die beiden Seen ein beliebtes Ausflugs- und Wanderziel – zwei Schutzhütten laden zum Verweilen ein. Auf der 3. Etappe der Südroute der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" kommt man an den Seen vorbei, die im Gemeindegebiet von Schladming liegen. Und von der Urspungalm dauert der Aufstieg etwa eine Stunde.

Reinstes Wasser aus der Ursprungsquelle

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Bis zu 120 Liter Trinkwasser pro Sekunde sprudeln aus der Zeutschacher Ursprungsquelle © Redaktion

Klein und fein, dafür ganz besonders malerisch liegt die Zeutschacher Ursprungsquelle im Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen. Bis zu unglaubliche 120 l Trinkwasser sprudeln pro Sekunde rein und klar aus der Quelle – ein ganz besonderer Kraftplatz. Auf den ersten Blick ist die Quelle gar nicht eindeutig als solche zu erkennen, sie erscheint eher als kleiner Teich. Bis man dann die unzähligen Luftblasen des Quellwassers aufsteigen sieht. Dem Wasser ist auch die interessante und vielfältige Vegetation in und um die Quelle zu verdanken.