Wo der Bär tanzt

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Gerald Stiptschitsch | 06.08.2024 - 12:15
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Hermann Krupp gilt als Begründer des öster-reichischen Zweiges der Krupp-Dynastie. Sein Sohn Alfred ließ ihm zu Ehren hier den Hermann-Krupp-Tempel errichten © Gerald Stiptschitsch

Es war im Jahr 1843, als Alexander von Schoeller und Alfred Krupp im niederösterreichischen Berndorf eine Metallwarenfabrik gründeten. Zunächst spezialisierten sie sich auf Massivsilberwaren, bis sie schon bald dazu übergingen, Bestecke aus robusten Materialien zu fertigen. Bedeutend war „Alpacca“, eine besonders harte und gut zu glättende Kupfer-Nickel-Zink-Legierung. Die Entwicklung der Löffelwalze ermöglichte die Massenproduktion von hochwertigen Bestecken. Durch die relativ güns­tigen Verkaufspreise fanden die Produkte schnell ihren Absatz. Das Werk wurde dann 1897 vom Kaiserhof mit dem Titel eines k. u. k.-Hoflieferanten geadelt. Damit wurden die Berndorf-Produkte, deren Qualität bis heute durch einen eingravierten Bären garantiert ist, zum Megaseller. Hotellerie- und Gastronomiebetriebe aus der gesamten österreichisch-ungarischen Monarchie statteten ihre Häuser mit diesem Besteck und Geschirr aus. Auch internationale Schifffahrts- und Bahnlinien waren Abnehmer der Ware.

Ionischer Tempel

Hier, in der Nähe des Metallwerkes, starten wir am Berndorfer Bahnhof unsere Wanderung auf den Guglzipf. Funde aus den verschiedenen Epochen der Steinzeit belegen, dass bereits in der Gegend um Berndorf Ansiedlungen vorhanden waren.

Die Route zur Wanderung finden Sie auch auf outdooractive.com.

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