Krokodile, Elefanten, Mungos, Stachelschweine, Hirsche, Büffel, Lippenbären, Schakale, Faultiere, Pfaue, Bienenfresser, Makaken, Wildkatzen und Leoparden – die Liste an Tierarten, die im Yala-Nationalpark im Süden Sri Lankas vorkommen, ist länger als dieser Beitrag. Bei Safaris lassen sich mit etwas Glück einige davon blicken.
Beliebtestes Fotomotiv: Leoparden
Eines der begehrtesten Fotomotive sind die Leoparden, von denen im Nationalpark ca. 30 leben – eine der dichtesten Populationen weltweit. Als beste Zeit für Safaris mit vielen tierischen Begegnungen gilt der Zeitraum zwischen Februar und Juli, wenn der Wasserstand niedrig und das Wetter meist gut ist.
Wer am frühen Morgen startet und eine Ganztagestour gebucht hat, bei der man auch entlegenere Gebiete erreicht, erhöht die Chancen zusätzlich. Mit lizenzierten Fahrern und Jeeps, deren Aufbauten tribühnenartig ansteigende Sitzreihen tragen, damit auch wirklich jeder gute Sicht hat, geht es hinein in das Naturparadies. Nicht selten in Kolonnen, so beliebt sind die Wildtiersafaris bei Sri Lanka-Touristen.
Mächtiger Elefantenfelsen
Mit ein Grund für den tierischen Artenreichtum ist die landschaftliche Vielgestaltigkeit des an das Meer grenzenden, 1.500 km² umfassenden Nationalparks. Dichtes Buschwerk und üppige Waldflächen beherbergt er ebenso wie Dünen, Lagunen und Küsten. Besonders eindrucksvoll ist der hoch aufragende Elefantenfelsen, der durch seine markante Form fast wie ein steingewordenes Denkmal erscheint.
Der beste Ausgangsort für einen Besuch des Yala-Nationalparks ist das 20 km entfernte Tissamaharama, wo es auch Übernachtungsmöglichkeiten gibt und von wo aus auch eine Vielzahl an Safaris startet.