Wenn sich im Spätherbst in den Niederungen der Nebel breit macht und die Sonne verhüllt, dann ist eine Wanderung in höheren Regionen sinnvoll. Mehr lesen ...
Der Leuchtturm sorgt ganzjährig für Stimmung © Eva-Maria Demuth/Shutterstock
Podersdorf gilt – vor allem im Sommer – als Hotspot am Ufer des Neusiedler Sees. Der Ort ist bei Wassersportlern beliebt – besonders für Surfer bieten sich ideale Bedingungen. Podersdorf zieht Besucher aber auch wegen seiner atemberaubenden Lage am größten Steppensee Europas an. Der Neusiedler See ist bekannt für seine flache Tiefe und das einzigartige Ökosystem, das eine Vielzahl von Vogelarten beherbergt.
Die Promenade entlang des Sees lädt ganzjährig zu entspannten Spaziergängen ein. Cafés und Restaurants entlang des Ufers bieten nicht nur köstliche lokale Speisen, sondern auch einen herrlichen Blick auf den See und die umliegende Landschaft.
Wir starten diesen kurzen Spaziergang an der Seestraße und wandern in Richtung Süden aus dem Ortszentrum bis zum Georgshof. Dort wechseln wir in Richtung Strand und spazieren mit Blick auf den Leuchtturm in nördlicher Richtung zurück. Bevor wir den Ausgangspunkt wieder erreichen passieren wir die Pfarrkirche von Podersdorf, die der heiligen Katharina geweiht ist.
Außergewöhnliches Erlebnis
Unter besonderen Bedingungen dominieren Surfer auch im Winter den See © P.Fabian/Shutterstock
Wenn die Witterung es bei sehr frostigen Temperaturen zulässt, ergibt sich am Neusiedler See ein besonderes Bild: der zugefrorene Steppensee wird dann zum größten Eislaufplatz Mitteleuropas und ermöglicht nicht nur Spaziergängern und Eisläufern den Weg auf die Wasseroberfläche, auch Segler und Surfer kann man unter diesen Bedingungen beobachten. Dazu kommt es freilich nur alle paar Jahre und beim Betreten der Eisfläche gilt: besondere Vorsicht und selbstverständlich nur auf eigene Gefahr.
