Umgeben von der malerischen Natur des Mondseelandes führt dieser Spaziergang durch die weihnachtlich geschmückte Marktgemeinde und vorbei an stimmungsvollen Gotteshäusern. Mehr lesen ...
Nordöstlich von Graz liegt die Teichalm, die gemeinsam mit der Sommeralm eines der größten zusammenhängenden Almgebiete der Alpen bildet. Das Gebiet ist bei Wanderern beliebt: Hochlantsch, Schüsserlbrunn oder die Bärenschützklamm sind beliebte Ziele in der Region. Rund um den 5 ha großen Teichalmsee bzw. die Talstation der Teichalmlifte führen zahlreiche Wanderwege zu diesen und anderen Zielen.
Gleich ins Auge sticht ein mächtiger Holzochse als Symbol für das Almenland, er dient hier als Einstieg zu einem der letzten Latschenhochmoore Österreichs. Die Biodiversität ist im mehrere Tausend Jahre alten Moor besonders hoch. Die niedrige Vegetation besteht v. a. aus Moosen, Gräsern und Sträuchern. Moore üben außerdem eine wichtige Funktion für den Klimaschutz aus, weil sie Treibhausgase speichern können. Ein Rundweg führt von der Latschenhütte auf Holzplanken über einen Moorlehrpfad, der im Winter bei Eis und Schnee geschlossen ist.
Dennoch lässt sich hier auch im Winter die schneereiche Almenlandschaft genießen. Wir nehmen den Teichalmsee als Ausgangspunkt für einen Rundweg entlang des – teils zugefrorenen – Ufers. Ergänzend zur Umrundung des Sees wandern wir hinter dem Fußballplatz noch ein Stück bergauf in Richtung Rastplatz Heulantsch, um das verschneite Almpanorama noch etwas länger zu genießen. Der Spaziergang entlang des Ufers ist barrierefrei und einfach begehbar, mit unserer leicht erweiterten Variante sind wir ca. 2,5 km unterwegs.