Wo ist eigentlich der Brauch, sich am Abend des 31. Oktober zu verkleiden, entstanden? In Amerika, werden Sie jetzt sagen. Das ist in diesem Fall aber nicht richtig. Die Halloween-Tradition geht auf die alten Kelten in Irland zurück. Sie glaubten nämlich, dass die Toten und andere furchteinflößende Wesen der Unterwelt in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November aus ihren Gräbern steigen bzw. als Geister durch die Nacht streichen. Die Iren hatten Angst, von diesen Gruselwesen mitgenommen zu werden und verkleideten sich deshalb in der Hoffnung, auf diese Art nicht als Menschen erkannt zu werden. Und auch mit dem Hintergedanken, die Geister zu erschrecken.
Warum gruseln wir uns so gerne?
Die Tradition des Erschreckens hat sich bis in unsere Zeit gehalten. Denn wir Menschen lieben es, uns zu gruseln. Doch warum ist das eigentlich so?
Wissenschafter erklären dieses Phänomen damit, dass wir schon als Kleinkinder lernen, mit fremden, unbekannten Situationen umzugehen. Wir lernen, dass eine fremde, vielleicht furchteinflößende Situation meist ein gutes Ende nimmt. Eine solche vermeintliche Gefahr zu überwinden versetzt uns sogar manchmal in eine Art emotionalen Rauschzustand. Daher: je gruseliger, desto besser!
Kulinarische Grauslichkeiten für das Halloween-Buffet
Damit es bei Ihrer Halloween-Party so richtig schön gruselig zugeht, haben wir uns ein paar kulinarische Grauslichkeiten überlegt. Großes Plus: Sämtliche Horror-Snacks sind ganz leicht und schnell nachzumachen. Gutes Gelingen!