In Stammersdorf bzw. dem Regionalpark DreiAnger gibt es ein vielfältiges Pflanzen- und Tiervorkommen © T.Karanitsch/Shutterstock
„Gemma Zukunft“ heißt das Programm für Spaziergänge zu Themen der nachhaltigen Stadtentwicklung in Wien. Die besuchten Areale umfassen Stadtentwicklungsgebiete, klimafitte Bestandsstadt, Grünräume sowie Mehrfach- und Zwischennutzungsflächen.
Im ehemaligen Bahnhofsgelände und am verwunschenen Stadtrand
Kommendes Freitag, am 16. Juni, geht es z.B. mit dem Rad zum Nord- und Nordwestbahnhof.
Seit nunmehr gut 20 Jahren werden diese letzten Brachflächen städtisch neu modelliert, das Areal rund um das ehemalige Bahnhofsgelände wurde komplett umstrukturiert, ein neuer Wohnpark ist entstanden, mit Grünflächen, Infrastruktur und Arbeitsplätzen. Gemeinsam mit dem lokalen Stadtteilmanagement Nordbahnhof/Nordwestbahnhof der Gebietsbetreuung Stadterneuerung wird die Geschichte und Entwicklung der alten Bahnhofsareale beleuchtet.
Wann: 15 bis 17 Uhr
Treffpunkt: Nordbahnstraße 14, 1020 Wien
Eine zweite Führung, diesmal zu Fuß, führt an den Rand der Stadt, nach Stammersdorf, in den Regionalpark DreiAnger: Grenzgänge – Die Natur am Rand der Stadt erwandern. Am Rand der Großstadt finden in den Feldern, Wäldern und Gewässern eine Vielzahl von Tieren, Pflanzen und Pilzen ihre Heimat. Der Regionalpark DreiAnger bildet eine dieser wichtigen Refugien nördlich von Wien und schafft gleichzeitig eine Grünverbindung zwischen dem Bisamberg und dem Nationalpark Donau Auen. Im Rahmen der dreistündigen Wanderung können Sie diesen sapannenden Lebensraum kennenlernen und selbst erkunden.
Wann: 15 bis 18 Uhr
Treffpunkt: Endhaltestelle 30/31 in Stammersdorf, Bahnhofplatz, 1210 Wien
Weitere Termine unter: Gemma Zukunft - Wien zu Fuß (wienzufuss.at)
