Erz – Das Gold von Altenberg

Ein Artikel von REISEN-Magazin/Gerald Stiptschitsch | 13.01.2025 - 12:22
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Die Schaller-Kapelle wurde 1870 als Dank der Magdalena Schaller, für die Genesung von einer schweren Krankheit er­baut © Gerald Stiptschitsch

Mehrere Jahrhunderte wurde in Altenberg an der Rax (Mürzer Oberland) Eisenerz abgebaut – ein Bergwerk gab es am Bohnkogel, eines am Altenberger Erzberg. Der erste Abbau ist nicht dokumentiert, vermutlich erfolgte die Erzgewinnung erstmals durch die Kelten und Römer in vorchristlicher Zeit, worauf hoch mit Erde bedeckte Schlackenhalden in den Seitentälern und Gräben sowie Schlackenfunde und Eisenreste im Altenbergerbach hinweisen könnten („Norisches Eisen“). Schriftlich dokumentiert wurde der Bergbau erstmals 1492, als das Zisterzienserstift Neuberg von Kaiser Friedrich III. die Erlaubnis erhielt, „jährlich soviel Eisenerz als für den Hausbedarf notwendig ist“ abzubauen.

Aufschwung im Ort

Der Abbau erfolgte zunächst oberirdisch in seichten Gruben, die in der Bergmannssprache als „Pingen“ bezeichnet werden. 

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